Strände, Straßen, Strecken: In diesem Video von oben sieht die Welt darunter aus wie der kleine Ort, in dem wir alle leben. Tun wir ja auch.
Bonobos Album „Migration“ wird am Ende dieses Jahres sicher die ein oder anderen Jahrescharts zieren. Es ist eines der wenigen, die man durch und durch hören kann. Mittlerweile kann man es auch angucken, in bislang vier Teilen zumindest. Soeben ist das Video zu „Bambro Koyo Ganda“ erschienen, eines für Fans von „Die Erde von oben“. Man beachte die feinen Verdopplungen der Details. Gedreht hat es das Kollektiv StyleWar, das auch schon für Moby, Morcheeba, Robyn und die Stones tätig war. Drei Videos sind bisher zu „Migration“ erschienen, jedes einzelne mit ganz eigener Szenerie. Wie es hier aussehen würde, wären wir alle nicht mehr da („Break Apart“), dann wieder geht es asiatisch-klaustrophobisch zu („No Reason“), und „Kerala“ mutet gleich wie eine Folge „Black Mirror“ an. Sehenswert sind sie alle.