Mix der Woche: Mark & Christoph de BabalonPost-konkrete Ansage
21.4.2020 • Sounds – Text: Thaddeus HerrmannMixe gibt es wie Sand am Meer. Einige sind großartig. Dieser hier kommt von zwei Darlings der Breakbeats, die aber noch viel mehr drauf haben.
Anschließend an ihre gemeinsame EP haben Mark und Christoph de Babalon für die Mix-Reihe von Bleep ein wichtiges Kapitel der Relevanz zusammengemischt. Mark und de Babalon: Das sind zwei Producer, die zwei ganz unterschiedliche Generationen und Ansätze der Auseinandersetzung mit Breakbeats repräsentieren und im Glauben an die spezielle Einzigartigkeit des Amen-Breaks miteinander verbunden sind – unter anderem. Dieser Mix zeigt das exemplarisch. Hier reiht sich nicht Smasher an Smasher, ganz im Gegenteil. Zwischen dem gigantischen „Blutrote Nacht über Berlin“ von Alec Empire, der tollen Klara Lewis, Carl Stone, Shut Up And Dance und Peder Mannerfelt entspannt sich ein Kosmos, der Spuren ebenso verwischt, wie allen Fährtenleser*innen klare Hinweise liefert. Das hier ist pures Gold.
Tracklisting
- Ossia - Inertia
- Karim Maas - Saturn Return
- Alec Empire - Blutrote Nacht Über Berlin
- Consulate - RZ Canin
- Shut Up & Dance - Cape Fear
- Dead Fader - Legos
- Projekct Three - Masque 5
- Sunk Heaven - The Slant Of An Intentionally Blank Mind
- Aldrich - Barefoot Pilgrim
- Bernard Fort - Brain Fever
- Moldof - Kiki & Kiki
- Bohren und der Club Of Gore - Sechs
- Nijimu - Untitled
- Ditterich von Euler-Donnersperg - Trommelfeuerchen Blind
- Maggi Payne - Distant Thunder
- Klara Lewis - Ingrid
- DYL & Nico TVG - We Ended Up Somewhere
- Carl Stone - Fujiken
- Peder Mannerfelt - Un-Air x Bambounou - Tour (160 mash)
- Ruffkut - London Massive x Ibunshi - Hylozoism
- even as we speak - bizarre love triangle (echo)