Mixe gibt es wie Sand am Meer, einige davon sind großartig. m50 archiviert sein eigenes Treiben so akribisch wie sonst kaum jemand der DJ-Zunft. Neulich war der Kumpel von Francois Kervorkian in Osnabrück.
m50? Nennen wir ihn Max. Sein Leben wird von Musik bestimmt. Seiner eigenen, der auf seinem Label Kimochi und natürlich von der, die er praktisch täglich hinter den Plattentellern oder wöchentlich in Chicago im Radio auflegt. m50 ist eine dieser unbesungenen Legenden der alten House-Metropole Chicago. Unermüdlich rackert er sich an den unterschiedlichsten Spielarten der Bassdrum ab, selbst wenn die oft gar keine Rolle spielt bei dem, was er tut, also spielt. Es geht um die Liebe zur Musik. Und die muss man wertschätzen. 2012 veröffentlichte er ein Album als Area auf dem New Yorker Label Wave Music. Das macht Francois Kervorkian und somit haben wir schon die zweite Legende in diesem kurzen Text abgefrühstückt. So geht yeah.
In Osnabrück also, in der Skatehall, da spielt die Bassdrum dann doch eine ganz entscheidende Rolle. Aus guten Gründen mit noch besseren Output. Wie m50 auch klingen kann, zeigte er einen Tag später in meiner kleinen Radiosendung.
Die Playlist aus Osnabrück gibt es hier.