Mix der Woche: His Master’s VoiceEine Perlenkette für den Dancefloor

MdW - His Masters Voice

Mixe gibt es wie Sand am Meer. Einige sind großartig. Dieser hier sucht die Ekstase jenseits der hart getakteten Bassdrums. Gut so.

Live-Schalte nach Hannover. Dort hat His Master’s Voice diesen Mix gemacht, konkret im Bronco’s, der Bar, wo der DJ seit Jahren auflegt. His Master’s Voice – Florian – hat Vril geremixt, auf Schleifen und Delsin veröffentlicht, der Kann-Crew einen Track geschenkt. Das kann mal so klingen oder mal so: Dubby, mit schnellen Breaks, epischen Chords, eher dunkel, dann wieder hell. Was bei seinen Produktionen aber generell auffällt, ist die unüberhörbare Liebe zu einer ganz bestimmten Sound-Ästhetik. Die deckt sich nicht mit dem, was man früher Electronica nannte, knüpft aber daran an. Ein gewisses Laisser-faire, das immer wieder zu wundervollen Explosiönchen führt. Und genau die zieht His Master’s Voice in diesem Mix auf eine schimmernde Perlenkette. Eine. Nach. Der. Anderen. Natürlich sind dabei viele von ihm selbst. Und nun wissen wir auch, warum seine eigene Musik eben so klingt.

Das Debütalbum von His Master’s Voice „Log: a Canis Majoris“ erscheint am 17. Februar auf KCZMRK. Der Mix entstand für Inverted Audio, dort gibt es auch ein ausführliches Interview mit dem Künstler.

Tracklisting:

  • Squarepusher – Rebus
  • Clark – Cannibal Homecoming
  • His Master’s Voice – 60km Distance Call
  • Priori – Ani Ma
  • Aphex Twin – Soundlab20
  • His Master’s Voice – Shade 5:57
  • Lennart Wiehe – Flut
  • VRIL – Untitled
  • His Master’s Voice – HPK -1
  • 1800 Haight Street – Habit Forming (VRIL Remix)
  • His Master’s Voice – Lunar
  • His Master’s Voice – HPK 4
  • His Master’s Voice – HPK 3

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