INIT sind Nadia D’Alò und Benedikt Frey. Frey ist in dieser Sparte kein Unbekannter, war er bei uns schon zweimal DJ der Woche. Vor knapp einem halben Jahr veröffentlichten beide das Album „Gravity“ bei Hivern Discs und für das Magazin zweikommasieben haben INIT diesen wunderbaren Mix aufgenommen, der programmatisch dahin gehört, wo derweil wahrscheinlich die meiste Action stattfindet: an den Esstisch. „Music for Dinners“ ist alles andere als kitschig, könnte ja auch Richard Clayderman gespielt werden, und es hat eine coole Dramaturgie. Jetzt müsste man sich vielleicht rückwirkend fragen, welches Essen, welche Gänge würden zu diesem Soundtrack passen? Vielleicht wird das einfach meine Wochenend-Challenge. Ein Menü kreieren, das inspiriert wurde durch ein Mixtape, das für ein Dinner aufgenommen wurde. Das kann ja was werden. Und wie viele Gänge passen überhaupt in 84 Minuten?