Rollerdisco trifft David Lynch trifft Wombat-Soul.
Der 26-jährige australische Musiker Chet Faker machte 2011 mit kongenialen Coverversionen von sich reden. Bekannt wurde vor allem seine Interpretation des 90er Jahre Blackstreet-Hits „No Diggity“, das auch auf seiner EP „Thinking in Textures“ vertreten ist. In der Zwischenzeit füllt er auch hier Konzertvenues im Rekordtempo, in seinem Heimatland Australien hingegen ist er mittlerweile ein Superstar. Belegte sein im April erschienenes Album „Built On Glass“ doch prompt die Nummer 1 der dortigen Albumcharts.
Zu seiner neuen Single „Gold“ gibt es seit einigen Tagen ein spektakuläres Video, das wie wenige Pop, perfekte Choreographien und beeindruckende Kameraarbeit zusammen bringt. Ein sogenannter Oneshot (eine ungeschnittene Kamerafahrt), ein dunkler Highway, drei unglaubliche Rollschuh-Tänzerinnen und ein bisschen Licht. Dezente Mittel mit großem Effekt. Die Regie übernahm Hiro Murai.