Filter Tapes 046„25 Jahre Karaoke Kalk“ von Strobocop

FT046 Start Illu

Das Label Karaoke Kalk feiert dieses Jahr 25 Jahre Bestehen. Ein Vierteljahrhundert lang hat Thorsten Lütz zunächst aus Köln-Kalk und nun seit Jahren aus Berlin die Welt mit besonderer Musik verzaubert. Immer zwischen den Schnittstellen, mit teils großen internationalen Erfolgen und dem persistenten Willen nicht ans Aufhören zu denken. Zu diesem Anlass hat der Label-Boss ein besonderes Filter Tape produziert. Eine Art Best-of, Geschichtsstunde – aber dann auch wieder nicht. Wir sprachen mit Thorsten Lütz, der als DJ unter dem Namen Strobocop ebenfalls legendären Ruf genießt, über die Label-Historie, über vermeintlich gute alte Zeiten, falsche Verweigerung von Gitarren und wieso das Label machen nach 25 Jahren noch immer Spaß machen kann

Lieber Thorsten, vielen Dank für dein Filter Tape. Erzähl uns ein bisschen über die Idee dahinter?
Ich wollte einen Rückblick über die Label-Geschichte von Karaoke Kalk machen. Erst sollten das zwei Teile werden: die Oldschool-Classics zuerst und dann die neueren Sachen. Das habe ich aber schnell verworfen. Zwar kann ich den alten Kram noch hören, aber ich wollte den Fokus auf die Musik neueren Datums legen. Gerade auf jene Sachen, von denen ich dachte: Das kennt ja eh kein Mensch. (lacht) Das ist natürlich schade. Ich habe die Gelegenheit genutzt, dieser Musik ein Forum zu geben. Ich habe auf meinem Rechner, wo alle Releases sind, geschaut, wie das chronologisch und dramaturgisch passt und dann quasi mit Vinyl nachgespielt.

Dein Label feiert dieses Jahr 25-jähriges Bestehen. Wie ging es damals los?
Los ging es in Köln-Kalk. Ende 1996 war ich bei Dubplates and Mastering, um die erste Platte von Jens Massel, der als Kandis produzierte, mastern zu lassen. Damals hat das ja noch Robert Henke gemacht. Mit dieser ersten Platte hat das quasi angefangen. Am Anfang waren das Jens Massel, Jörg Follert und ich. Wir kamen noch alle aus dem Bandkontext …

Was waren das für Bands?
Das waren Bands mit Namen wie Genf und Hallo Bürste. Das war Indie-Musik, wie man sie damals gespielt hat. Jörg und Jens hatten sich beide den Kurzweil K2000 geholt und angefangen, in klassischer Bedroom-Producer-Manier zu Hause ihr Ding zu machen. Ich habe zu der Zeit schon viel aufgelegt und war fasziniert davon, was damals an elektronischer Musik passierte, gerade über den Clubkontext hinaus. Das ging ja Anfang der 90er bereits los, dass regelmäßig Sachen rauskamen, die ich toll fand. Ich habe viel Zeit im Plattenladen verbracht. Und das war damals alles noch sehr auf Köln fokussiert. Ich wollte mich aber neben dem Auflegen mehr involvieren. Es gab ja diesen Hype um den sogenannten Sound of Cologne. Das Liquid Sky, Ingmar Koch mit Air Liquide – da ist sogar die englische Presse vom NME gekommen. Die wurden dann eine Woche lang im Liquid Sky abgefüllt und haben einen tollen Artikel geschrieben. So wurde ein Feld bereitet, wo ich problemlos mit einsteigen konnte. Auch weil ich relativ schnell einen Vertrieb gefunden habe. Ohne jegliche Fachkenntnis bin ich in das Label-machen reingerutscht.

Du hast in der Zeit dennoch gelernt, wie man ein Label macht. Was waren die Schritte?
Man lernt viel über Herstellungsprozesse, Vertriebswege und Promotion. Man lernt auch Kalkulation, was ich irgendwie leider nie gemacht habe. (lacht)

Ist das jetzt gut oder schlecht?
Sowohl als auch. Wenn mir was gefallen hat, war es eigentlich immer egal, ob das jetzt profitabel wird. Ich habe es einfach veröffentlicht. Das hat am Anfang gut funktioniert und lief eine Weile gut. Irgendwann wurde es schwieriger.

Kann man von einer goldenen Zeit sprechen?
Bis 2006 und 2007 hat das gut funktioniert. Es gab eine Art Blase und eine Hochzeit der sogenannten Indietronica. Später wurde das zu Electronica.

Das war ja ein weltweites Phänomen. Morr Music und CCO müsste man in dem Zusammenhang auch noch nennen.
Absolut. Thomas Morr war diesbezüglich kommerziell viel erfolgreicher als ich. Aber das war eine gute Zeit.

„In der neueren Zeit ist es schwierig geworden, so einen Ansatz nach außen zu kommunizieren. Wenn du eine Platte machst, die eher Richtung Club geht und die nächste ist eine experimentelle Piano-Platte, dann halten die Leute in den Plattenläden den Kopf schief und keiner versteht’s. Früher war da mehr möglich, weil es auch Plattenläden gab, die ein größeres Genre-Spektum abgedeckt haben. Heute ist mein Eindruck, dass Läden eher auf Genres spezialisiert sind.“

Was ist von dieser Zeit und Blase übrig geblieben?
Nicht viel. (lacht) Es gibt natürlich noch Labels aus der damaligen Zeit. Auch sind viele dazu gekommen, die das gut gemacht haben. Es ist aber immer schwieriger geworden, das so zu platzieren, dass unterm Strich was übrig bleibt. Dass finanziell sowohl Labels wie Artists was ausgezahlt werden kann. Heute geht es vor allem darum, gerade für die unbekannteren Acts Aufmerksamkeit zu bekommen. Das war damals ein bisschen einfacher. Vielleicht auch, weil die Musik noch mehr im Vordergrund stand. Heute hat das aber auch viel mit den Künstlerinnen und Künstlern zu tun, inwiefern sie engagiert sind und mit daran mitarbeiten. Am Anfang lief es so, dass ein Act mit der Musik kam und meinte: So, jetzt bist du dran! Das hat irgendwann nicht mehr funktioniert. Das wurde mehr und mehr zu einer Art Schicksalsgemeinschaft. Entweder ziehen alle an einem Strang und die Acts arbeiten daran mit, das Produkt nachhaltig zu beackern, oder das Ganze funktioniert dann nicht. Es gibt welche, die immer wieder eine Platte gemacht haben, aber dann in den Jahren dazwischen ihrem Job als Grafiker nachgegangen sind. So etwas geht heute gar nicht mehr. Das ist schwierig geworden.

Wir haben über Indietronica gesprochen. Beim Hören deines Filter Tapes fiel mir aber auf, wie weit gefasst der Sound-Rahmen des Labels tatsächlich ist. Wie hat sich die Philosophie von Karaoke Kalk im Laufe der Jahre entwickelt?
Das ist das Problem. (lacht) Weil der Katalog wahnsinnig divers ist. Auf der einen Seite höre ich gerne Musik und habe einen weit gefächerten Geschmack. Daher war das für mich immer ein großes Vergnügen. Aber in der neueren Zeit ist es für die Vertriebe schwierig geworden, so einen Ansatz nach außen zu kommunizieren. Wenn du eine Platte machst, die eher Richtung Club geht und die nächste ist eine experimentelle Piano-Platte, dann halten die Leute in den Plattenläden den Kopf schief und keiner versteht’s. Früher war da mehr möglich, da es auch Plattenläden gab, die ein größeres Genre-Spektum abgedeckt haben. Heute ist mein Eindruck, dass Läden eher auf Genres spezialisiert sind.

Weil sich Leute nicht mehr überraschen lassen wollen?
Kann ich nicht sagen. Erstmal gehöre ich einer Generation an, die zumindest in jungen Jahren die Hälfte der Woche im Plattenladen verbracht hat. Einfach als sozialer Ort. Ich habe dort abgehangen, Kaffee getrunken und darauf gewartet, dass der UPS-Mann mit der neuen Lieferung kam und dann hat man die gemeinsam gehört. Das verschwand immer mehr.

Man kann schon sagen, dass es das in der Form nicht mehr gibt.
Eben. Natürlich gibt es solche Läden noch. Aber ich habe zum einen die Zeit nicht mehr, um den ganzen Tag im Laden abzuhängen. Aber auch die Art und Weise, wie Musik gehört und wahrgenommen wird, ist anders geworden.

Dann kommt hinzu, dass das Gros der DJs kaum noch im Plattenladen ist. Das waren andere Netzwerke.
Es ist wahnsinnig schwierig, zu den Leuten vorzudringen. Dafür muss man viel spielen und auf Tournee gehen. Das sind heute unverzichtbare Multiplikatoren. Man muss raus, damit es auf irgendeine Art funktionieren kann. Du weißt es selber: Es gibt im Grunde genommen keine schreibende Zunft mehr. Wer will heute noch eine Review lesen? Was hat das noch für einen Stellenwert? Früher haben sich die Journalisten auf die Themen drauf gestürzt. Das weißt du ja selber, wie das abging. Das fühlt sich heute wie aus einer anderen Zeit an. Es gibt keine reflektierende Art und Weise mehr damit umzugehen. Niemand, der sagt, das ist aber geil. Bzw. findet das in unseren Kontexten in sehr kleinen Nischen statt, dass das kaum jemand wahrnimmt.

Es gibt auch kaum noch diese Konsens-Hits.
Ich finde aber toll, dass es immer noch Überraschungen gibt. Als die Kollegen von Pingipung die Platte von Anadol veröffentlicht haben, da merkt man, das funktioniert irgendwie doch noch. Es muss auf vielen verschiedenen Ebenen stattfinden. Parallel Schallplatten in Köln, der eher konservativ ist, aber plötzlich die Platte auf Instagram postet. Dann kommt ein Artikel im Wire. Dann sehe ich die Platte bei Anost und bei euch, wie die besprochen wird. Dann ist das ein super Zeichen. Wenn etwas entdeckt wird und auf vielen Ebenen gestreut, dann funktioniert das wieder. Diese Form des Konsens ist nicht komplett verschwunden. Die Mechanismen sind aber andere.

Am Ende denke ich, dass es heute noch immer darum geht, bzw. nach den Lockdowns wieder darum gehen wird, an der Bar zu stehen, Musik zu hören und darüber zu sprechen. Das Gleiche gilt für Clubs. Auch wenn wir das in den letzten Jahren vielleicht verlernt haben. Letztendlich ist es im Endergebnis vielleicht egal, ob die Musik nun als Digital-Download oder aus dem UPS-Paket kommt. Es geht um Sound, Menschen und reale Räume. Im Hintergrund hat sich aber viel verändert. Wie siehst du diese Veränderungen? Wie hat sich deine Arbeit verändert?
Es hat sich nahezu alles verändert. Viel hat sich natürlich auf Soziale Medien verlagert. Wenn man einmal mit Filmchen für Instagram angefangen hat und da Geld reinsteckt, damit es Leute außerhalb der Blase mitbekommen, dann wird man schnell abhängig von. Das findet man ja total geil, sobald etwas gut performt. Das geht oft über den eigenen Tellerrand hinaus. Man sieht, dass es auch woanders ankommt. Ob das letztlich in Verkäufen äußert, sei mal dahin gestellt. In den letzten zwei Jahren habe ich mich erst wahnsinnig dagegen gewehrt. Ich bin ja auch wahnsinnig konservativ. (lacht) Aber mittlerweile habe ich da Gefallen daran gefallen, auch weil es Spaß machen kann.

FT046 Thorsten Lütz

Persistenz gewinnt: Thorsten Lütz betreibt seit 25 Jahren das Label Karaoke Kalk. | Foto: Ji-Hun Kim

Klassische Medien sind heute nicht mehr in der Lage das abzubilden?
Du findest ja nicht mal mehr eine Promo-Agentur. Wir hatten oft Budget und wollten das auch in Promo investieren, aber das macht auch keiner mehr. Es gibt drei, vier Leute, die sind gefühlt ausgebucht bis 2026 und sind einfach nicht available. (lacht) Am Ende findest du jemanden, der das macht, aber das Thema ist kompiziert geworden. Aber jene, die das in die relevanten Printmedien oder Feuilleton reinbringen können, sind wirklich dünn gesät. Ich hab mit den Jahren immer mehr die Promo selber gemacht, was für mich natürlich auch mit mehr Arbeit verbunden ist. Mittlerweile mache ich das komplett selbst. Was ok ist, weil ich habe natürlich einen großen Pool an Kontakten. Radio ist weiterhin wahnsinnig wichtig und das gibt es auch noch. Hier wollen die Leute aber immer noch CDs, die gehen aber in zwei Jahren in Rente. (lacht)

Was waren in der Label-Geschichte die Bestseller und Überraschungs-Hits?
In den frühen Jahren war das natürlich das Album von Wunder. Donna Regina, März – das hat alles gut funktioniert. Oder Takagi Masakatsu, das ging alles sehr gut. Die unverhofften Erfolge waren so etwas wie Toulouse Low Trax, wo das anfangs noch Blei im Regal war. Das hat lange gebraucht, aber dann ging das durch die Decke. Das hatte bestimmt auch mit dem Salon des Amateurs zu tun. Lena Willikens und der Sound of Düsseldorf – im Zuge dessen wurden auch seine Platten entdeckt. Das hat mich schon gefreut, dass das nach drei Jahren plötzlich abverkauft war. Auch nach 25 Jahren werden Dinge immer wieder entdeckt. Teilweise Platten, die vor 20 Jahren veröffentlicht wurden und heute wieder entdeckt und plötzlich die Vinyls wieder gefragt werden. Das geht dann über Discogs oder Bandcamp. Da gibt es Backstocks, die auf einmal wieder gut gehen. Bill Wells kann man da nennen. Erfolg ist da aber immer relativ. (lacht)

Hauschka hast du ja quasi auch mit aufgebaut.
Das stimmt. Volkers Platten waren anfangs auch schwierig. Aber er war jemand, der das schon immer wahnsinnig gepusht hat und das auch wirklich gut konnte. Dass das so gut lief, ist ausschließlich ihm zuzuschreiben. Er kam auch aus dem Bandkontext und wollte sich auf sein Piano-Spiel konzentrieren. Und er wollte das wirklich. Er hat wahrscheinlich seitdem alle Ziele erreicht, die er 2006, als die Platte bei uns rauskam, sich gesteckt hat. Da war ich natürlich glücklich, dass die ersten drei Alben bei Karaoke Kalk rausgekommen sind. Damals hatte das aber niemand auf dem Schirm.

„Man veröffentlicht zwar noch Musik. Aber man wird auch immer mehr zum Manager für die Künstlerinnen und Künstler. Es ist nicht mehr so, dass man alle zwei Monate eine Platte rausbringen muss. Man muss das viel nachhaltiger denken. Ich möchte heute eine Platte so lange es geht betreuen. Das ist vielschichtig und anstrengend geworden.“

Apropos Bands. Ende der 90er gab es ja schon die Bewegung, dass viele in Bands spielten und plötzlich keiner mehr Bock darauf hatte. Stichwort: Laptops, Ableton Live, Bedroom Producing …
Genau, Hauptsache keine nervige Diskussionen. Wobei sich das heute wieder geändert hat. Das ist schwer zu sagen, wo das genau herkam. Ich war ja nie Mitglied einer Band. Soweit ich mich erinnere, war das immer auch eine inhaltliche Auseinandersetzung über die Ausrichtung. Da gab es glaube ich immer viel Stress in Bands. Das ist ja eine soziale Komponente. Dann hat man sich gestritten und dann konnte man nicht mehr miteinander. Die Technologie hat zu der Zeit aber auch Quantensprünge gemacht. Was plötzlich alleine im Studio alles möglich war, ohne wie Jean-Michel Jarre Millionen von Euros auszugeben. Das war auf einmal alles erschwinglich. Das waren gute Geräte, die man kaufen konnte. Damit konnten sich viele Leute verwirklichen und das realisieren, was ihrer Vorstellung von Musik entsprach.

Da hat die Musik schon viel von der Digitalisierung vorweg genommen. Ich-AG, Gig Economy, alles selber regeln …
Als ich anfing, war es für das Label total wichtig, dass es keine Gitarren gab. Ich war zwar auch Indie-mäßig sozialisiert. Plötzlich war ich aber nur noch auf Techno- und House-Partys unterwegs, Gitarren waren einfach verpönt, was natürlich mit jugendlichem Schwachsinn zu tun hatte. Aber das war die Ausrichtung: Auf keinen Fall durften auf dem Label Gitarren stattfinden, das habe ich aber genau zwei Jahre durchgehalten. Weil ich natürlich auch gemerkt habe, was für ein Quatsch das eigentlich ist.

Mir ist auch bei deinem Mix aufgefallen: So elektronisch ist das alles nicht.
Der Mix ist in der Tat nicht so elektronisch ausgefallen. Weil die elektronischen Sachen eher in den frühen Jahren entstanden sind. Mit den Jahren wurde das auch poppiger und viel diverser. Rein elektronische Platten wie die von Ant Orange gibt es wirklich wenige.

Würdest du heute wieder ein Label machen? Bzw. wieso denkst du, dass es heute noch so etwas wie Labels braucht? Das scheint gerade für Jüngere immer abstrakter zu werden, weil man eigentlich doch alles alleine machen kann.
So gefragt, würde ich sagen Nein. Ich merke, wie ich heute arbeite. Man veröffentlicht zwar noch Musik. Aber man wird auch immer mehr zum Manager für die Künstlerinnen und Künstler. Es ist nicht mehr so, dass man alle zwei Monate eine Platte rausbringen muss. Man muss das viel nachhaltiger denken. Ich möchte heute eine Platte so lange es geht betreuen. Das ist vielschichtig und anstrengend geworden. Es ist einfach sehr viel Arbeit. Kürzlich meinte jemand zu mir, wenn du zu viel Arbeit hast, dann stell doch jemand ein, der das macht. Aber dafür fehlt wiederum das Geld. Ich habe das Gefühl, dass immer weniger Labels kennen oder nach Labels Musik kaufen. Bei Bandcamp lässt sich das vielleicht noch ein bisschen verfolgen. Aber auch da finde ich manchmal tolle Labels, von denen ich noch nie gehört habe, obwohl sie schon 30 Releases gemacht haben und einen ganz eigenen Stil verfolgen. Ich glaube, es kann immer noch Spaß machen, ein Label zu gründen. Ich denke, es macht mehr Spaß, wenn man es im Kollektiv macht und nicht alleine. Dass man sich Aufgaben aufteilt und eine gemeinsame Idee verfolgt.

Tracklist

  1. Astrobal - Trois Beaux Oiseaux du Paradis (ft. Nina Savary)
  2. The National Jazz Trio Of Scotland - Sunrise, Sunset
  3. Donna Regina - Welt in einer Stadt
  4. Maluco - Kokain
  5. Pink Shabab - Why did i leave you that morning
  6. Ant Orange - Little Wing
  7. Rolf Hansen - Vand
  8. The Sensory Illusions - In The Middle Of The Night
  9. Aby Vulliamy - Forever and ever endeavour [devour]
  10. Toog - Incompresa
  11. Emanuele Errante - Komorebi
  12. Hannu Karjalainen - The Emigrant
  13. Mimsy - Seltsame Haut
  14. Marla Hansen - Of Us All
  15. Dakota Suite, Dag Rosenqvist and Emanuele Errante - falling apart in stages
  16. Jeff Oezdemir & Ertan Doganci - Saatler, Dakikalar ve Saniyeler Gelip Geciyor
  17. Astrobal - L'Élan Vital 1
  18. Leichtmetall - Fallschirmjäger
  19. Golden Diskó Ship - Wildly Floral, Slightly Damp
  20. Paula Schopf - Espacios en Soledad

Für dieses Filter Tape gestaltete Johanna Goldmann das Artwork. Die Aufgabe: Während der Zeit des Tape-Hörens ein Bild assoziieren, finden, ausdenken und umsetzen. Auch Mixtapes haben passende Bilder verdient. Vielen Dank, Johanna!

Orson Hentschel – Heavy LightExklusive Albumpremiere

Kaitlyn Aurelia Smith & Emile Mosseri, Harry Styles, Markus AcherWochenend-Walkman – 27. Mai 2022