Dunkle Beats und Skulpturen auf dem Drehteller.
Seit knapp zwei Wochen ist das neue Album von Clark auf dem Markt, das ganz schlicht Clark heißt. Der britische Warp-Künstler, der seit einiger Zeit in Berlin lebt, zeigt hier seine ganz eigene Version des Dancefloors. Messerscharfe Beats, Stimmungen wie in tiefsten industriellen Gewölben und ziemlich viel Techno. Clark selber findet, dass Musik wie eine Skulptur sei und diese Idee greift der Regisseur Chris Hewitt auf, der diverse Objekte digitalisiert und von einer ungewöhnlichen 360 Grad-Perspektive präsentiert. Ganz in der Tradition der Sounds von Clark: detailliert, reduziert, wuchtig, elektronisch und immer in Bewegung.