Mixe gibt es wie Sand am Meer. Und nun haben sogar die Clubs wieder irgendwie offen. DJs zücken ihre Meilen-Karten und fliegen weg. Ata hingegen, der Großmeister des Robert Johnson, spielt Disco. Geht doch.
Ich hätte da eine Bitte. Kann mir jemand nochmal das Prinzip Club erklären? Ich habe vergessen, wie das funktioniert. Worum es da geht oder ging. House Music wurde bei mir zur Haus-Musik. Und das macht es mit der Abfahrt manchmal ein bisschen schwierig. Weil auch wenn ich prinzipiell jeden Morgen mit „Fuck all ya“-Attitüde aufstehe, ist es mit ein bisschen unangenehm, dass meine Nachbarn von gegenüber mittlerweile all meine Moves kennen. Und mit dem jungen Mädchen, dass wirklich genau gegenüber ihren Jazzdance probt, kann ich mich nicht messen. Also picke ich Ata. Mit einer Stunde Midtempo-Smoothness und diskoidem Funk. Guckt ein bisschen grimmig. Ist er aber natürlich nicht. Und seine Selection auch nicht.