Mixe gibt es Sand am Meer. Einige sind großartig. Einige Clubs sind es auch. Zum Beispiel das Münchner Harry Klein, das unter neuen digitalen Vorzeichen einfach für sein Publikum weiter macht. Diesen Mix hat Lokalmatadorin Alma Klein live vor Ort aufgenommen.
Für ein Fachmagazin habe ich mich gerade umgehört, was die Clubs des Landes so machen. Die Leute vom Kölner Bootshaus zum Beispiel haben mittlerweile fast 200 Covid-Testzentren errichtet und leisten so ihren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie – bekanntermaßen bringt die Veranstaltungsbranche ihr Know-how in vielen Städten derartig ein. Anderswo wird an Freiluft-Formaten gewerkelt, denn so weit wie in Liverpool sind wir ja noch lange nicht. So auch in München: Das Harry Klein will auch in diesem Sommer den Popup-Biergarten „Kollektivgarten“ im Weißenseepark ausrichten und Events auf der Theresienwiese (wo auch 2021 das Oktoberfest nicht stattfindet). Da kann man nur die Daumen drücken und überhaupt für die ganze Zukunft des Clubs, denn im Juni wird über den Ende 2021 auslaufenden Mietvertrag verhandelt. Bis dahin und schon seit Beginn der Schose sorgt das Harry Klein mit Streams aus dem Club für fortlaufendes Programm, zum Beispiel in Form von Livestreams und dem hauseigenen Podcast. Dessen Ausgabe 85 ist von Alma Gold. Alles Gute uns allen!